10. Tag Am Morgen waren die Bisons alle verschwunden, wir fanden sie aber ein Stück flussaufwärts schnell wieder. Zwar schien die Sonne, doch es war so kalt, dass das Wasser aus den heißen Quellen unter einer dünnen Eisschicht weiter floss und die Dämpfe am Midway Geysir Basin in den Haaren kondensierten, sobald man hindurch ging.
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24. Mai 2010 – Glacier-Nationalpark (USA)
11. Tag Von Seeley Lake führte die Straße an vielen kleinen und größeren Seen, sowie mehreren Ortschaften vorbei nach Big Fork und weiter durch einen großen Wald bis West Glacier, einer Kleinstadt mit vielen Motels und Shops vor der Kulisse schneebedeckter Berge. Wir fuhren unter den Bahngleisen hindurch zum Glacier-N.P. und folgten der Going-to-the-Sun Road,
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25. Mai 2010 – Kootenay-Nationalpark
12. Tag Die Straße durch den Kootenay-N.P. erwies sich als vielbefahrene Schnellstraße mit oftmals 2-spurig ausgebauten Abschnitten und breiten Grasstreifen auf beiden Seiten. Viele Autos und Trucks rasten mit mehr als den erlaubten 100 km/h durch den Park, trotzdem standen bei den heißen Quellen gleich hinter dem Eingang einige Schneeziegen direkt an der Straße und
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26. Mai 2010 – Banff
13. Tag Am Morgen spazierten wir auf den Tunnel Mountain, den 1.692 m hohen Hausberg von Banff. Der Weg zum Gipfel ist auch unter den Einwohnern sehr beliebt, Anne Ness etwa ist ihn in 40 Jahren mehr als 8.000 Mal gegangen, manchmal sogar zwei Mal an einem Tag. Auch König Georg IV und Königin Elisabeth
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27. Mai 2010 – Lake Louise
14. Tag Der Tag am Lake Louise begann mit Nebel und Regen, trotzdem machte ich mich auf den Weg zum Teehaus am Lake Agnes. Die Steigung betrug 400 Höhenmeter und auf der Höhe des Mirror Lake ging der Regen in leichten Schneefall über. Das geschlossene Teehaus und der zugefrorene Lake Agnes lagen im dichten Nebel
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28. Mai 2010 – Jasper-Nationalpark
15. Tag Wir erreichten den Icefields Parkway bei Schneefall und Regen, so dass die imposanten Berge links und rechts der Straße nur zu erahnen waren. In der Hoffnung auf besseres Wetter fuhren wir ohne Zwischenstopps in Richtung Jasper, bis wir schließlich eine trockenere Region erreichten, wo auch nur noch die Gipfel der Berge von Wolken
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29. Mai 2010 – Banff-Nationalpark
16. Tag Bei blauem Himmel und Sonnenschein fuhren wir zum Maligne Lake. Der See war in der Mitte mit Eisresten und am Rand mit einer hauchdünnen Nachtfrostschicht überzogen. Das Boot nach Spirit Island fuhr deshalb noch nicht. Am Seeufer liefen wir um die erste Landzunge herum, nur um dahinter die zweite zu sehen. Auf der
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30. Mai 2010 – Bow Lake
17. Tag Als wir zu den Bow Glacier Falls im Talkessel hinter dem See aufbrachen, hatte sich in der Nacht eine dünne Schneeschicht über die Bäume gelegt, die bis zum Mittag aber wieder geschmolzen war. Die Wasserfälle befinden sich hinter dem Geröllfeld einer Moräne und entpuppten sich als kleine Rinnsale an einer großflächig mit Schnee
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31. Mai 2010 – Glacier-Nationalpark (Kanada)
18. Tag Wieder unterwegs auf dem Icefields Parkway in Richtung Lake Louise sahen wir schon nach wenigen Kilometern einen Schwarzbären. Dieser suchte auf dem grasbewachsenen Hang unterhalb der Straße im schönsten Morgenlicht nach etwas Essbarem und wurde dabei von mehreren Fotografen regelrecht bedrängt. Mit weniger als 10 m Abstand setzten sie dem Tier, das sich
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01. Juni 2010 – Revelstoke
19. Tag Heute war der Tag der vielen kleinen Haltepunkte. Der erste war der nur 1 km von der Lodge entfernte Gipfel des Rogers Pass im Herzen des 1.350 km2 großen Nationalparks mit mehr als 100 Gletschern. Dieser wurde 1886 in den Columbia Mountains eingerichtet, nachdem die Canadian Pacific Railway für die Öffentlichkeit einen einfachen
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