0. Tag: Der fast leere ICE nach Frankfurt fuhr pünktlich um 6.04 Uhr in Bochum ab. Auch der Condor-Flug startete planmäßig um 10 Uhr. In der Maschine war ebenfalls nur etwa jeder zweite Platz besetzt. So konnten wir die komplette Dreierreihe mit dem Wickeltisch und mehr Beinfreiheit besetzen und hatten auch ohne ein Upgrade auf
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21. Juni 2015 – Keetmanshoop
1. Tag: Da man uns an der Rezeption gesagt hatte, dass das Avis-Büro am Regionalflughafen schon um 8 Uhr öffnet, waren wir um 8.15 Uhr am Safari Hotel, trafen dort aber nur einen Wächter an, der uns 9 Uhr als Öffnungszeit mitteilte. Um 8.30 Uhr kam zwar schon ein Mitarbeiter, blieb aber bei lauter Musik
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22. Juni 2015 – Richtersveld Transfrontier-Nationalpark
2. Tag: Vor dem Frühstück fuhr ich nochmal zum Köcherbaumwald und beobachtete dort die Klippschliefer und eine Kolonie von Siedelwebern. Die spatzenähnlichen Vögel brachten immer wieder neue Grashalme heran und flochten diese geschickt in ihr ausladendes Gemeinschaftsnest ein. Beim Frühstück sahen wir dann vor dem Fenster eine der Gepardinnen und eine Erdmännchen-Sippe, die ihren Bau
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23. Juni 2015 – Fish River Canyon
3. Tag: Nach dem Frühstück spazierten wir 2-3 km den Fish River flussaufwärts in den Canyon hinein, der an seinem südlichen Ende mehrere hundert Meter breit war. Die zerklüfteten Felsen ragten an beiden Seiten steil auf und im sandigen Flussbett floss nur ein schmales Rinnsal, das so garnicht nach dem Hochwasser aussah, das 1972, nur
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24. Juni 2015 – Kgalagadi Transfrontier-Nationalpark
4. Tag: Nach dem Frühstück fuhren wir um 8 Uhr bei Nieselregen und grauem Himmel los. Die Strecke führte zunächst durch Farmland mit trockenem Gras, in Karasburg machten wir dann einen Einkaufs- und Tankstop und ließen danach den Regen hinter uns. Bei blauem Himmel bogen wir hinter dem Ort am Friedhof auf die C11 ab,
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25. Juni 2015 – Kgalagadi Transfrontier-Nationalpark
5. Tag: Um 6 Uhr klingelte der Wecker und um 7.30 Uhr standen wir bei 4°C am Tor. Wir fuhren dann erst den Nossob entlang bis Melkvlei. Unterwegs sahen wir Oryx, Springböcke und Gnus. Nach einer frühen Mittagspause am Picknickplatz bei der Tageshöchsttemperatur von 16°C, nahmen wir den Dünenpfad nach Auchterlonie und sahen unterwegs zahlreiche
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26. Juni 2015 – Kgalagadi Transfrontier-Nationalpark
6. Tag: Als wir am Morgen aus dem Fenster schauten und den grauen Himmel sahen, nachdem es in der Nacht zudem kräftig geregnet hatte, ahnten wir nicht, was der Tag noch bringen sollte. Zunächst luden wir unsere Sachen ins Auto und fuhren bei 7 °C und leichtem Regen pünktlich um 7.30 Uhr wieder in den
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27. Juni 2015 – Kalahari Game Lodge
7. Tag: Dank des dicken Oberbetts und einer kuscheligen Decke war die Nacht im unbeheizten Chalet sehr angenehm gewesen, als uns die vor dem nach Osten ausgerichteten Panoramafenster über dem Dünenkamm aufgehende Sonne gegen 6 Uhr weckte. Nach einer heißen Tasse Tee waren wir dann in Pullover, Fleece-Jacke und Softshell-Jacke gehüllt bei Außentemperaturen um den
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28. Juni 2015 – Lüderitz
8. Tag: Um 8.30 Uhr brachen wir zur 600 km-Fahrt nach Lüderitz auf. Die erste Etappe bis Keetmanshoop führte über gut gepflegte Schotterpisten. Die C17 kreuzte zunächst über einige km langgestreckte Dünen aus rotem Kalahari-Sand. Die Senken dazwischen waren dicht mit Büschen bewachsen und dienten als Viehweiden für Schafe, Ziegen oder auch Springböcke. Nach den
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29. Juni 2015 – Kolmanskop
9. Tag: Nur wenige Minuten nach der offziellen Öffnungszeit um 8 Uhr standen wir am Tor von Kolmanskop, der Geisterstadt 12,5 km vor Lüderitz direkt an der B4. Wir hatten Glück das Gelände an einem windstillen Tag zu besuchen, denn oft stürmt es dort stark. Im Oktober finden deshalb an der Küste regelmäßig Geschwindigkeits-Wettbewerbe im
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