0. Tag Am Flughafen von Lima erwartete mich bereits Louis, ein Freund des Cousins meines peruanischen Freundes Jorge, dem ich ein Päckchen mit ersten Bildern von Jorges kleiner Tochter für seine Eltern übergeben sollte. Louis begleitete mich dann noch im Taxi ins Stadtzentrum, bis wir nach zwei ausgebuchten Hotels im dritten Versuch im beliebten Viertel
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20. Juli 2008 – Cuzco
1. Tag Um 9 Uhr fuhr ich mit einem Taxi wieder zum Flughafen, ohne Stau dauerte die Fahrt etwa 25 Minuten. Nach der Landung in Cuzco holte mich dort Jonathan von Maximo Nivel zusammen mit Chris aus Dublin vom Flughafen ab. Zuerst zeigte er uns die Räumlichkeiten der Sprachschule, die auch Niederlassungen in Costa Rica
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21. Juli 2008 – Cuzco
2. Tag Der Weg von meinem unverputzten Wohnhaus an der Plaza Tupac Amaru, wo auch das Polizeipräsidium von Cuzco liegt, zur Sprachschule war sehr einfach zu finden. Vor der Haustür links, dann immer geradeaus bis zur Post und dort dann nach rechts in die Avenida el Sol einbiegen. Das Gebäude von Maximo Nivel liegt kurz
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22. Juli 2008 – Cuzco
3. Tag Heute fand von 9 bis 11 Uhr die erste Spanischstunde mit insgesamt vier Schülern statt, zwei Studentinnen aus Wien und San Francisco, einer Australierin aus Tasmanien, die als Beruf „Traveller“ angab, und mir. Unsere „Profesora“ hieß Danitza und war erst 25 Jahre alt, machte ihre Sache aber recht gut. Aurora hatte mir gesagt,
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23. Juli 2008 – Cuzco
4. Tag Nach Spanischkurs und Mittagessen ging ich ins Büro der Reiseagentur, die ich unterstützen sollte. Im dortigen Café erzählte Magdalena, dass es in Manu seit Jahrzehnten keinen Malaria-Fall mehr gegeben habe und deshalb keine Prophylaxe erforderlich sei. Das schließe allerdings nicht aus, dass morgen ein erster Krankheitsfall auftrete. Ich entschloss mich trotzdem auf die
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24. Juli 2008 – Cuzco
5. Tag Gegen Mittag fand auf der für den Verkehr gesperrten Plaza de Armas ein großes Defilieren der verschiedenen Schulen von Cuzco statt. Alle Gruppen trugen die jeweiligen Uniformen und hatten sich fein herausgeputzt. Vorneweg ging meist ein Fahnenträger, der manchmal noch so jung war, dass er das zu tragende Gewicht kaum halten konnte. Eine
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25. Juli 2008 – Cuzco
6. Tag Mittags ging die Parade auf der Plaza de Armas weiter. Am Beginn der Strecke achtete ein Ordner noch einmal genau darauf, dass die Formation eingehalten wurde und gab dann erst das Startsignal. Zwischen den Zuschauern liefen die fliegenden Händler umher und boten alles an, was das Publikum wünschen könnte, angefangen bei Sonnenhüten aus
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26. Juli 2008 – Cuzco
7. Tag Auf dem Platz vor dem Haus fand am heutigen Samstag ein großer Markt zum offiziellen Jahr der Kartoffel statt, dem Logo der EU auf den Plakaten nach zu urteilen sogar mit Unterstützung aus Brüssel. Campesinos aus den umliegenden Dörfern hatten einen etwa 20 m langen Stand aufgebaut und präsentierten darauf Dutzende Kartoffelsorten zum
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27. Juli 2008 – Chontachaca
8. Tag Um 5.45 Uhr wurde ich bei Aurora abgeholt. Die Fahrt zur Atalaya-Lodge in der Nähe des Dorfes Chontachaca in der Zona Cultural des Manu-N.P. dauerte insgesamt elf Stunden, inklusive einiger Stopps, unter anderem zum Besuch der Chullpas von Ninamarka und zum Mittagessen. Zuerst führte die Schotterstraße durch trockenes Bergland und dann hinab in
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28. Juli 2008 – Boca Manu
9. Tag Nach einem frühen Aufbruch ging es zunächst mit dem Bus weiter durch den Nebelwald hinab ins Tal. Der Stopp bei einer Dorfbäckerei in Cosñipata erwies sich als zu früh, denn der runde Holzbackofen im Backhaus war zwar bereits angeheizt, aber die kleinen Fladenbrot-Teiglinge standen noch neben der Holzwanne, die zum Kneten des Teiges
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