10. Tag Das Boot brachte uns zur Landepiste von Boca Manu, im fensterlosen Abfertigungspavillon stürzten sich dann die ersten Moskitos auf uns. Die ganz harmlos aussehenden Quälgeister haben Ähnlichkeit mit Fruchtfliegen, sind aber noch etwas kleiner. Ihr Biss ist absolut schmerzfrei, hinterlässt jedoch eine Art winzigen Bluterguss. In einem 5 mm Radius ist die Haut
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30. Juli 2008 – Manu-Nationalpark
11. Tag Nach einem zeitigen Frühstück mit Orangen- und Bananenpfannekuchen fuhren wir ein kurzes Stück über den Fluss zu einer Campsite. Von dort aus machten wir auf schmalen Trampelpfaden eine etwa 90-minütige Urwaldwanderung. Neben verschiedensten Pflanzen und Bäumen, wie dem Eisenbaum, dem Mahagonibaum oder dem Knoblauchbaum, dessen zerriebene Rinde wie Knoblauch riecht, sahen wir auch
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31. Juli 2008 – Boca Manu
12. Tag Zuerst packten wir unsere Sachen zusammen, dann brachte uns das Boot zum Cocha Otorongo, einem weiteren Oxbow-Lake. Der dortige Aussichtsturm gewährte einen guten Überblick über die gesamte Wasserfläche. Die vier Riesenotter, die den See bewohnten, ließen sich jedoch nicht blicken. Da sie gerade Nachwuchs hatten, war es auch verboten den See zu befahren.
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01. August 2008 – Chontachaca
13. Tag Nachdem wir die Reisegruppe am Flugfeld abgesetzt hatten, benötigten wir den Großteil des Tages, um den Alto Madre de Dios wieder stromaufwärts zu fahren. Unterwegs hielten wir erneut an der Tankstelle, wo das Benzin aber dieses Mal einfach im Eimer aufs Boot gebracht und in den Tank umgefüllt wurde. An einem Haus am
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02. August 2008 – Chontachaca
14. Tag Am Morgen fuhren Vanessa, Richard und Walter, Werner mit seiner Tochter Lara und Harried aus Neuseeland zurück nach Cuzco. Harried war eine Woche als Volunteer in der Lodge gewesen und hatte ein wenig enttäuscht berichtet, dass sie kaum etwas zu tun gehabt habe. Während alle an der Straße auf den Bus warteten, filetierte
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03. August 2008 – Chontachaca
15. Tag Wie an jedem Morgen bevölkerte eine Gruppe von Breithauben-Stirnvögeln (Russet-backed Oropendola) die Lima dulce- und Guiaba-Bäume vor dem Haupthaus, um die süßen Früchte zu verzehren. Beim Frühstück sagte Martha, dass sie und Pepe die nächste Woche keine Schokolade und keinen Zucker essen würden, um sich auf eine Ayahuasca-Zeremonie am 6. August vorzubereiten. Wer
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04. August 2008 – Chontachaca
16. Tag Noch vor Sonnenaufgang machten wir uns mit Alcy auf den Weg zum Balzplatz des Cock of the rock auf dem Gelände der Lodge. Während der Paarungszeit im August und September versammeln sich die Männchen jeden Morgen gegen 6 Uhr und jeden Nachmittag ab etwa 16 Uhr an festen Orten, um mit Gesängen und
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05. August 2008 – Chontachaca
17. Tag Beim morgendlichen Besuch des nahe gelegenen Wasserfalls sichtete die Touristengruppe drei Wollaffen. Nach dem Frühstück erzählte mir Wildon, dass er sich den Magen durch den Verzehr zu vieler Bananen verdorben habe und deshalb in der Nacht aufstehen musste. Dabei konnte er beobachten, wie sich ein Opossum um die Speisereste in der durch einen
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06. August 2008 – Chontachaca
18. Tag Am Vormittag besuchte ich den kleinen Wasserfall, auf dem Rückweg entdeckte ich dann an einem Baum eine Strasse von Blattschneideameisen, die unermüdlich größere und kleinere Blattstücke in ihren Bau transportierten. Dort diente das Grün als Nahrung für die Pilzkolonien, die die Ameisen zu ihrer eigenen Ernährung züchteten. Am Nachmittag setzte ich mich wieder
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07. August 2008 – Chontachaca
19. Tag Als ich am Morgen aus dem Zelt kroch, schliefen die meisten der Zeremonie-Teilnehmer noch. Von den drei Flaschen, die noch in der Ecke standen, war kaum mehr als eine getrunken worden, sonst deutete nichts auf die Ereignisse des Abends hin. Nach dem Frühstück führte der Schamane für alle Gäste der Lodge ein Wind-Ritual
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