13. Tag Nachdem wir die Reisegruppe am Flugfeld abgesetzt hatten, benötigten wir den Großteil des Tages, um den Alto Madre de Dios wieder stromaufwärts zu fahren. Unterwegs hielten wir erneut an der Tankstelle, wo das Benzin aber dieses Mal einfach im Eimer aufs Boot gebracht und in den Tank umgefüllt wurde. An einem Haus am
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02. August 2008 – Chontachaca
14. Tag Am Morgen fuhren Vanessa, Richard und Walter, Werner mit seiner Tochter Lara und Harried aus Neuseeland zurück nach Cuzco. Harried war eine Woche als Volunteer in der Lodge gewesen und hatte ein wenig enttäuscht berichtet, dass sie kaum etwas zu tun gehabt habe. Während alle an der Straße auf den Bus warteten, filetierte
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03. August 2008 – Chontachaca
15. Tag Wie an jedem Morgen bevölkerte eine Gruppe von Breithauben-Stirnvögeln (Russet-backed Oropendola) die Lima dulce- und Guiaba-Bäume vor dem Haupthaus, um die süßen Früchte zu verzehren. Beim Frühstück sagte Martha, dass sie und Pepe die nächste Woche keine Schokolade und keinen Zucker essen würden, um sich auf eine Ayahuasca-Zeremonie am 6. August vorzubereiten. Wer
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04. August 2008 – Chontachaca
16. Tag Noch vor Sonnenaufgang machten wir uns mit Alcy auf den Weg zum Balzplatz des Cock of the rock auf dem Gelände der Lodge. Während der Paarungszeit im August und September versammeln sich die Männchen jeden Morgen gegen 6 Uhr und jeden Nachmittag ab etwa 16 Uhr an festen Orten, um mit Gesängen und
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07. August 2008 – Chontachaca
19. Tag Als ich am Morgen aus dem Zelt kroch, schliefen die meisten der Zeremonie-Teilnehmer noch. Von den drei Flaschen, die noch in der Ecke standen, war kaum mehr als eine getrunken worden, sonst deutete nichts auf die Ereignisse des Abends hin. Nach dem Frühstück führte der Schamane für alle Gäste der Lodge ein Wind-Ritual
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08. August 2008 – Chontachaca
20. Tag Gisela, Martha und Pepe ließen sich von der Reisegruppe bis Cosñipata mitnehmen, um von dort nach Huacaria zu laufen, um den Schamanen zu besuchen, der in diesem Dorf des Huachipaire-Stammes lebte. Sicher ein interessantes Treffen, aber da ich ohnehin nicht viel verstanden hätte, blieb ich in der Lodge. Später kam Marie mit ihren
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10. August 2008 – Cuzco
22. Tag Aurora fragte mich, ob ich sie zur sonntäglichen Messe begleiten wolle. Wir gingen aber nicht in eine evangelische Kirche, sondern zu einer Glaubensgemeinschaft, die sich „Camino de vida“ nennt. Das Gotteshaus war ein großer Saal in einem Wohngebäude, mit einem Podium und zahlreichen Stuhlreihen für die Zuhörer. Auf der Bühne sah es wie
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11. August 2008 – Cuzco
23. Tag Am Morgen teilte ich Chris bei Maximo Nivel mit, dass ich wieder bei Aurora wohnen würde, damit auch sie das Geld dafür bekam und nicht Atalaya für das Phantom-Volunteerprojekt. Den Rest des Tages bummelte ich durch die Altstadt und besuchte unter anderem ein Geschäft an der Avenida El Sol, das traditionelle Webarbeiten anbot.
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12. August 2008 – Chiquisca
24. Tag Um 5.30 Uhr wurde ich von einem Mitarbeiter der Agentur zu Fuß abgeholt. Wir fuhren dann mit dem Taxi zum Busbahnhof und von dort mit dem fast voll besetzten Linienbus weiter ins etwa 150 km entfernte Ramal. Am Abzweig zum Dorf Chachora warteten schon mehrere klapprige Taxis an der Straße, um ankommende Touristen
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13. August 2008 – Choquequirao
25. Tag Nach dem Aufbruch um 6.30 Uhr ging es ab 11.45 Uhr fast nur bergauf. Zuerst stiegen wir zwar hinab ins Tal und überquerten den Fluss auf einer Hängebrücke, die erst 1992 erbaut wurde, als Ersatz für ein gespanntes Stahlseil, auf dem man vorher irgendwie über das Wasser musste. Dann folgte jedoch ein steiler
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