10. Tag Kurz hinter dem Ortsausgang von Ilave zweigte eine Piste ab, die die Küstenkordillere durchquert und nach Tacna führt. Zuerst passierten wir eine canyonartige Landschaft mit zerklüfteten Felsen und einem mäandrierenden Fluss, der eine Sumpflandschaft mit vielen Feuchtwiesen geschaffen hatte, auf denen hunderte von Alpacas und Lamas in kleineren und größeren Herden weideten. Vereinzelte
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19. April 2007 – Lauca-Nationalpark
11. Tag Die Nachfrage bei einer Polizeiwache nach dem Weg zur chilenischen Grenze brachte uns die Eskorte eines vollbesetzten Streifenwagens bis zum Stadtrand ein. Nach der 50 km langen Fahrt durch eine wüstenähnliche Dünenlandschaft benötigten wir ca. 1,5 Std. bis alle Formulare ausgefüllt und abgestempelt, und unser komplettes Gepäck durchleuchtet worden war. In Arica auf
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20. April 2007 – Sajama-Nationalpark
12. Tag Am frühen Morgen waren die Temperaturen noch eisig, doch nach Sonnenaufgang wurde es dann schnell wieder deutlich wärmer. Nach einigen Fotostopps überquerten wir die bolivianische Grenze und fuhren in den Sajama-Nationalpark. Der gleichnamige Vulkan ist mit 6.542 m der höchste Berg Boliviens. Im Büro des kaum erschlossenen Parks im Dorf Sajama hing ein
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21. April 2007 – Salar de Sutire
13. Tag Obwohl die Nacht ein wenig wärmer als die vorherige gewesen zu sein schien, hatte sich sogar auf der Innenseite unseres Vorzeltes Rauhreif niedergeschlagen. Nachdem wir den Vulkan mit dem Auto vollständig umrundet hatten, durchquerten wir eine Ebene mit unzähligen Lamas, Alpakas und Vicuñas und fuhren dann zurück nach Chile. An der Grenze grinste
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22. April 2007 – Pozo Almonte
14. Tag Die Fahrt weiter nach Süden führte uns in den Parque Nacional Volcán Isluga. Neben Alpacas und Lamas sahen wir auch einige Vizchachas und sogar ein halbes Dutzend Emas, die Strauße Südamerikas. Die karge Hügellandschaft mit wenig Vegetation war durchzogen von einem grünen Flusstal und einem relativ dichten Netz von Schotterpisten, die Beschilderung ließ
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23. April 2007 – Calama
15. Tag Am Morgen besichtigten wir die Oficina Humberstone. Heute gehört die Industrieanlage mit der dazugehörigen Kleinstadt zum Weltkulturerbe, noch bis 1960 war dort Salpeter abgebaut worden. Die Arbeiter erhielten ihren Lohn seinerzeit in Form von sog. fichas, diese Münzen waren nur in der jeweiligen Salitera und nirgendwo sonst gültig. Auf diese Weise gelangten die
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24. April 2007 – Hochtal von Tatio
16. Tag Wir fuhren wieder auf fast 4.300 m Höhe hinauf, zu den Geysiren im Hochtal von Tatio. Obwohl die Sonne hoch am Himmel stand, war es dort aufgrund des permanenten, eisigen Windes so kalt, dass man in Jacke und Fleecejacke herumlaufen musste. Daher zogen wir für die kommende Nacht das Matrazenlager des erst 2006
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25. April 2007 – Toconao
17. Tag Tagsüber waren die Geysire wenig eindrucksvoll, denn man sah nur dünne Rauchfahnen. Am frühen Morgen kurz nach Sonnenaufgang bot sich dagegen ein ganz anderes Bild. Allerdings mussten wir uns die dampfende Kulisse der heißen Quellen, die aufgrund der eisigen Luft nun in dichte Rauchschwaden gehüllt waren, mit ein halben Dutzend Kleinbusladungen anderer Touristen
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26. April 2007 – San Pedro de Atacama
18. Tag Über Socaire erreichten wir die malerischen Lagunen Meñiques und Miscanti. Das tiefblaue Wasser wurde eingerahmt von einer weißen Salzkruste. Die Hintergrundkulisse bildeten die Gipfel des 5.622 m hohe Cerro Miscanti und des 5.910 m hohen Cerro Meñiques. Unangenehme Begleiterscheinung war hier wieder ein eisiger Wind. Bis zur Mittagszeit waren wir allein. Als wir
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27. April 2007 – Laguna Colorada
19. Tag Beim Ergänzen unserer Vorräte mussten wir feststellen, dass es in ganz San Pedro nicht ein einziges Paket Toastbrot zu kaufen gab, daher mussten wir ersatzweise auf eine große Tüte mit den Restbeständen an bierdeckelgroßen Brötchen aus der örtlichen Bäckerei zurück greifen. Beim Bezahlen sahen wir jedoch, wie im Backstuben-Hinterzimmer schon neue Teiglinge aus
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