3. Tag Wir fuhren zum kleinen Bahnhof „Dehli Sarai Rohilla“. Auf Nachfrage im Büro des Bahnhofsvorstehers erfuhren wir, dass unser Zug schon auf Gleis 3 bereitstand. Indische Züge sind bis zu 24 Wagons lang und so fanden wir unseren Wagen „B1“ ganz weit vorne. An der Tür hingen lange auf Endlospapier ausgedruckte Listen mit den
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21. November 2017 – Auf dem Kamel in der Wüste Thar
4. Tag Um 10 Uhr starteten wir zu einer 24-stündigen Kameltour in die Umgebung der Stadt. Wir bekamen jeder ein Reitkamel mit Führer und ein drittes Tier zog den einachsigen Wagen mit Kochutensilien, Geschirr, Proviant und Wasser. Wir marschierten dann gemächlich durch einige kleine Dörfer, in denen die Frauen auf den Hinterhöfen die Wäsche wuschen
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22. November 2017 – Der Rattentempel von Deshnoke
5. Tag Unter zwei dicken Decken war es im Zelt in der kalten Nacht mit einstelligen Temperaturen angenehm warm gewesen. Nach dem Frühstück brachen wir mit einem Kamel weniger zum kurzen Rückweg auf. Ich fuhr daher auf dem Wagen mit und während uns andere Kamelwagen entgegen kamen, war auf einem Feld auch ein Traktor der
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23. November 2017 – Desert Cultural Center in Jaisalmer
6. Tag Der Hahn des Guesthouses krähte viel zu früh. Um 5.45 Uhr klingelte dann aber auch unser Handy und als wir noch zusammenpackten, rief draußen der Muezzin schon lautstark per Lautsprecher zum Gebet. Wir mussten dann die beiden Hausangestellten wecken, die noch auf der Terrasse vor dem Haus unter dicken Decken schliefen, damit sie
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25. November 2017 – Zugfahrt nach Jodhpur
8. Tag Wir wollten mit dem „Bummelzug“ nach Jodhpur fahren, der planmäßig um 6.45 Uhr in Jaisalmer starten sollte. Schon die Abfahrt verzögerte sich um eine Stunde und insgesamt betrug die Reisezeit für die 288 km Distanz letztendlich ganze 8 Stunden und 45 Minuten. So erreichten wir die „Blaue Stadt“ mit einer Million Einwohnern erst
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19. April 2007 – Lauca-Nationalpark
11. Tag Die Nachfrage bei einer Polizeiwache nach dem Weg zur chilenischen Grenze brachte uns die Eskorte eines vollbesetzten Streifenwagens bis zum Stadtrand ein. Nach der 50 km langen Fahrt durch eine wüstenähnliche Dünenlandschaft benötigten wir ca. 1,5 Std. bis alle Formulare ausgefüllt und abgestempelt, und unser komplettes Gepäck durchleuchtet worden war. In Arica auf
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23. April 2007 – Calama
15. Tag Am Morgen besichtigten wir die Oficina Humberstone. Heute gehört die Industrieanlage mit der dazugehörigen Kleinstadt zum Weltkulturerbe, noch bis 1960 war dort Salpeter abgebaut worden. Die Arbeiter erhielten ihren Lohn seinerzeit in Form von sog. fichas, diese Münzen waren nur in der jeweiligen Salitera und nirgendwo sonst gültig. Auf diese Weise gelangten die
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25. April 2007 – Toconao
17. Tag Tagsüber waren die Geysire wenig eindrucksvoll, denn man sah nur dünne Rauchfahnen. Am frühen Morgen kurz nach Sonnenaufgang bot sich dagegen ein ganz anderes Bild. Allerdings mussten wir uns die dampfende Kulisse der heißen Quellen, die aufgrund der eisigen Luft nun in dichte Rauchschwaden gehüllt waren, mit ein halben Dutzend Kleinbusladungen anderer Touristen
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26. April 2007 – San Pedro de Atacama
18. Tag Über Socaire erreichten wir die malerischen Lagunen Meñiques und Miscanti. Das tiefblaue Wasser wurde eingerahmt von einer weißen Salzkruste. Die Hintergrundkulisse bildeten die Gipfel des 5.622 m hohe Cerro Miscanti und des 5.910 m hohen Cerro Meñiques. Unangenehme Begleiterscheinung war hier wieder ein eisiger Wind. Bis zur Mittagszeit waren wir allein. Als wir
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27. April 2007 – Laguna Colorada
19. Tag Beim Ergänzen unserer Vorräte mussten wir feststellen, dass es in ganz San Pedro nicht ein einziges Paket Toastbrot zu kaufen gab, daher mussten wir ersatzweise auf eine große Tüte mit den Restbeständen an bierdeckelgroßen Brötchen aus der örtlichen Bäckerei zurück greifen. Beim Bezahlen sahen wir jedoch, wie im Backstuben-Hinterzimmer schon neue Teiglinge aus
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